Gordon-Modell

Mit seiner Grundaussage „Ich bin wichtig – du bist wichtig – wir sind wichtig“ nimmt Dr. Thomas Gordon eine klare Haltung ein.

Diese durchzieht als roter Faden das von ihm entwickelte Kommunikationsmodell, auch Gordon-Modell genannt, und führt zu gestärktem Vertrauen und nachhaltiger Entspannung im menschlichen Miteinander.

Es trägt zu einer Konfliktlösung bei, die für alle Beteiligten annehmbare Wege beinhaltet.

 

Als Kernstück des Gordon-Modells gilt das Verhaltensfenster, mit dessen Hilfe ich ein Verhalten in den Bereich der Annahme oder der Ablehnung einordne. So kann ich definieren, welche der beteiligten Personen ein Problem besitzt. Aufgrund dieser Zuordnung stellt Gordon verschiedene Techniken (Werkzeuge) zur Verfügung, die zur Lösung des Problems dienen: 

  • Das Emphatische Zuhören, wenn die andere Person ein Problem hat
  • Das Senden von klaren Botschaften, um die Beziehung zu stärken und das Vertrauen gegenseitig zu vertiefen
  • Die wirksame Konfrontation, die mir hilft, meine Bedürfnisse anzumelden, ohne die des Gegenübers zu beeinträchtigen
  • Den Problemlösungsprozess (Familien-, resp. Schülerkonferenz), wenn wir in einem Konflikt stecken, für den wir eine nachhaltige Lösung suchen.

Immer mit dem Ziel, den Bereich der Annahme zu vergrössern, zeigt er auf, wie mit einfachen Veränderungen im Zeitmanagement und in der Einrichtung der Wohnung/Lernumgebung, die Annahmelinie beeinflusst werden kann. 

 

Nebst zahlreichen Büchern, hat Gordon verschiedene Trainingskurse entwickelt, die die Einführung seines Modells erleichtern. Ich vermittle die Theorie des Gordon-Modells im spezifischen Training für Familien oder Training Bildungsbereich.

 


Möchten Sie, bevor Sie sich weiter in die Materie vertiefen, das Gordon-Modell ganz praktisch kennenlernen? In einer persönlichen Einführungsstunde zeige ich Ihnen anhand einer Problemstellung aus Ihrem Alltag, wie Sie diese in das Verhaltensfenster einfügen können und welche Werkzeuge zu Lösungen für Ihr Thema führen.


 "Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, wie sehr es jemanden beeinträchtigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzuzwingen, auch wenn ich eigentlich weiss, dass der Zeitpunkt nicht stimmt und dieser Mensch nicht dazu bereit ist - und das gilt auch, wenn dieser Mensch ich selber bin. Heute nenne ich das RESPEKT"

Charlie Chaplin